Guten Morgen meine Lieben,
heute habe ich ganz besondere Bilder für euch!
Ich habe schon so lange darauf gewartet, dass ich einmal etwas Zeit zwischen allen Kundenaufträgen habe, dass ich mit der Bearbeitung der Islandbilder weiter machen kann.
Es sind in Summe noch immer sehr viele Bilder ausständig, aber wie sagt man so schön: „Gut Ding braucht Weile“ .
Die letzten Bilder, aus der Island 2018er Reise, die ich euch gezeigt habe, waren von der kurzen Reise von Höfn bis zum Flughafen.
Am Flughafen habe ich mein Auto gegen ein günstiges Allrad-Ding ausgetauscht. Eine Schüssel von Toyota Jimni! Altes Teil, viele Kilometer drauf, und die Federung war eine Katastrophe. Die war nämlich so gut wie nicht vorhanden. Dann war das Teil irre schwer zu schalten und ganz schön zäh zu fahren. Der einzige Vorteil, den das Auto hatte, war, dass es „günstig“ war.
Auto getauscht, Sandra am Flughafen aufgesammelt, und weiter ging es bis zu unserer ersten Unterkunft in der Nähe von Flúðir.
Von dort aus starteten wir am nächsten Tag unseren ersten Reisetag.
Wir haben im Vorhinein lange überlegt, was wir uns in den zwei Tagen denn ansehen könnten. Die Wahl fiel dann – wenn denn das Wetter halten würde – auf das Hochland. Auf einen kurzen Trip nach Landmannalaugar. Ich kann diese Gegend mit keinem anderen Wort besser beschreiben, als mit WUNDERSCHÖN!
Auf dem Weg von unserer Unterkunft bis zur Basis Station in Landmannalaugar mussten wir von der nördlichen Route ankommend erstmal keine Flüsse queren. Wir mussten nur sagenhaften tausenden Schlaglöchern ausweichen. Und das mit einem echt unbequemen Auto. Das war nicht ganz so gemütlich. Aber was soll’s. 😉
Hier ein Bild vom Þjóðveldisbærinn, das ist ein Nachbau eines wikingerzeitlichen isländischen Hofes „Stöng“, der bei einem Ausbruch des Vulkans Hella im Jahr 1104 unter Asche begraben wurde.