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Island 2018 / Februar – Höfn bis Egilsstaðir

26. März 2018
Kategorien
  • andere Tiere
  • Fotografie
  • Island
  • Natur
Tags

Die Reise mit dem Sturm auf den Fersen von Vík bis Höfn findet ihr hier.

Nach einem tollen ersten Abend in Höfn mit gutem Wetter und einem darauffolgenden sonnenreichen Tag erreichte uns der Sturm am Abend.

Wir ritten am Vormittag am schwarzen Sandstrand, fotografierten am Nachmittag viele schöne Motive und fuhren gegen Abend in die Stadt, da ich mir einen Island-Pullover bestellt hatte, und wir für die Weiterfahrt ein paar Lebensmittel besorgen wollten.

Als wir die 20 Minuten Strecke nach Höfn fuhren, war es etwas windig, aber wir hatten keinen Grund zur Sorge, da es in Island ja eigentlich immer windig ist.

Nach den wenigen Besorgungen machten wir uns auf den Rückweg und in der kurzen Zeit hatte der Wind erbarmungslos losgelegt und wir schafften es nur mit Mühe vom Supermarkt bis ins Auto, ohne auf den Eisplatten auszurutschen.

Von Höfn aus fährt man etwa 12 Kilometer auf der Bundesstraße, und dann noch 5 Kilometer auf einer Schotterstraße. Auf der Bundesstraße flog uns eine Schneewehe um die Andere um die Ohren, aber mit etwas geringerer Geschwindigkeit war ein Weiterkommen ohne große Probleme möglich. Als wir dann auf die Schotterstraße abbogen kamen wir fast gar nicht mehr voran. Die Sturmböen waren so heftig, dass ich mit Schrittgeschwindigkeit fahren musste und des öfteren stehen blieb, um die Böen auszuharren. In dem Moment waren wir einfach nur froh, dass wir nur noch wenige Kilometer zu fahren hatten.

 

In der Nacht lies der Sturm nicht viel nach, und am nächsten Tag beim Aufwachen wurden meine Sorgen um das Weiterkommen nach Egilsstaðir bestätigt, denn der Sturm sollte in den nächsten Stunden nicht nachlassen.

Die Straßen waren zwar nicht gesperrt, aber mit der Farbe gekennzeichnet, die aussagt, dass sehr schlechte Fahrbedingungen herrschen.

Wir frühstückten ganz gemütlich, damit die Zeit verging, und dann gingen wir in’s Viking Café hoch. Das Café gehört dem Vater vom Hof, bei dem ich 2013 gearbeitet habe. Ich fragte ihn, wann er aufbrechen würde, wenn er nach Egilsstaðir fahren möchte.  Nach genauem studieren sämtlicher Wetterberichte sahen wir, dass der Sturm in ungefähr einer Stunde nachlassen würde. Da er in Höfn schon weniger geworden war, und im Osten noch etwas Zeit brauchte, fuhren wir aber dennoch los. Denn bis wir im Osten waren, war der Sturm vermutlich schon weg.

Dieses Mal verfolgte der Sturm nicht uns, sondern wir den Sturm.

 

Wir fuhren kurz darauf los und hatten anfangs richtig schlechtes Wetter. Wind. Nebel. Eisige Straßen.

Der Osten ist dafür bekannt, dass hier die Rentiere Islands beheimatet sind. Im Sommer sind sie meist auf den Bergen, und im Winter wandern sie ins Tal. Es dauerte nicht lange, bis wir die erste kleine Rentier Herde sahen.

Unser erster Halt war in Djúpivogur um etwas zu essen. Die Sonne zeigte sich immer mehr, und bis wir fertig waren mit unseren Fish & Chips hatten wir schon einen blauen Himmel.

Einige Kilometer nach Djúpivogur blieb ich bei einem Parkplatz stehen, da die Lichtstimmung unglaublich schön war.

Trotz der Sonne war die Straße noch komplett mit einer Eisschicht bedeckt. Ohne dem Allrad und den Spikes auf den Reifen wären wir nicht weit gekommen. Wir waren auch unglaublich froh, dass wir so eine riesen Karre gemietet hatten. Das hat uns die Fahrt schon ungemein erleichtert.

Viele Autos waren an diesem Tag in dieser Gegend nicht unterwegs. Aber ein Auto begegnete uns immer wieder. Es war ein weißes, etwas größeres Auto, das ganz offensichtlich einem Touristen gehörte. Anhand der Autos erkennt man immer sehr schnell Einheimische und Touristen auseinander. Die neuen Wagen, meist in Weiß, sehr oft ein Ducia Duster im Winter und ein Toyota Yaris im Sommer, sind von den Touristen, die etwas runter gekommenen, alten, klappernden Autos, die oft größer sind als die Fahrer selbst, sind dann die der Einheimischen.

Auf jeden Fall kam uns ein weißes, geschrottetes Auto, immer wieder unter. Es war, typisch Touriwagen, ein neues, weißes Gefährt, mit garantiert sehr guter Ausstattung. Aber auf dem Weg durch den Süden dürfte ein Malheur passiert sein. Die vordere linke Seite war komplett ramponiert. Wir beschlossen einstimmig, dass wir mit so einem Auto keinen Meter mehr fahren würden. Die Kabel waren ersichtlich, man konnte nicht sicher sein und ob nicht irgendwann ein Kunststoff Teil noch weiter brach und das Rad blockierte oder zerstörte. Aber: der Person schien das egal zu sein, denn sie fuhr ihren Weg weiter.

Unser nächster Zwischenstopp sollte Petras Steinsammlung in Stöðvarfjörður sein. Diese hatte, vermutlich aufgrund der wenigen Touristen die durch den Ort kamen, an dem Tag geschlossen. Wir holten uns in Austurbyggð einen Kaffee, vertraten uns die Füße und fuhren bei tollem Wetter wieder weiter.

Irgendwo entlang der Ringstraße in den Ostfjorden kamen uns nochmals eine Herde Rentiere unter. Ich blieb, obwohl ich immer alle anderen Touristen, die das machen verfluchen, mitten auf der Straße stehen. Man muss aber bemerken, dass die Stelle sehr übersichtlich war, und in Kilometer weiter Entfernung kein einziges Auto zu sehen war. Dieses Motiv konnte ich mir einfach nicht entgehen lassen.

Unser zweiter möglicher Halt war etwas südlich von Egilsstaðir bei dem Wasserfall Hengifoss, zu dem man vom Parkplatz aus eine gute Stunde spaziert.

Drei Dinge sprachen aber gegen eine Wanderung dorthin:
1. wir hatten schon eine Wanderung, die „eine gute Stunde“ dauert, und die war nicht sehr erfolgreich verlaufen (siehe hier am ersten Tag)
2. wir waren schon relativ spät dran, da wir erst so spät weg gekommen sind, und wollten ungern von der Dunkelheit überrascht werden
3. da man im Winter keine Abkürzung über den Pass Öxi machen kann, sondern die Fjorde ausfahren muss, kamen wir auch direkt in Egilsstaðir an und nicht wie über den Pass, etwas südlich davon. Dadurch muss man zum Hengifoss relativ weit wieder in Richtung Süden fahren, und darauf hatten wir keine große Lust.

Daher fuhren wir geradewegs vom letzten Fjord durch einen langen Tunnel bis nach Egilsstaðir.

Wir genossen den Abend noch gemütlich im Schwimmbad und fielen nach einem fahrreichen aber nahezu erlebnislosen Tag ins Bett.

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Dez. 31

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„Manchmal sind es die kleinsten Dinge, welche den meisten Platz in deinem Herzen einnehmen.“
- Winnie Puuh

❤ Ein kleines Wunder hat das Licht der Welt erblickt ❤
In den letzten Monaten war es sehr ruhig auf meinen Social Media Seiten, es wurden weniger Aufträge angenommen und auch meine Verlagsprodukte wurden mehr oder weniger in den Tiefschlaf versetzt. Der Grund dafür ist der wundervollste, den es auf der Erde nur geben kann: wir erwarteten Nachwuchs und mein Körper benötigte einiges an Energie dafür. 

❤ Seit 13.12. bin ich Mama ❤
Eine Woche vor dem errechneten Geburtstermin erblickte unser Theo Karl das Licht der Welt. Wir sind unglaublich glücklich über dieses Geschenk und genießen die gemeinsame Zeit in vollen Zügen, natürlich gemeinsam mit dem stolzen Papa. 

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen wundervollen Start ins neue Jahr 💫 

Eva & Karli mit Theo
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Dez. 31

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Neues bei Eva Frischling 💌
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Dez. 7

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Wenn aus Liebe Leben wird. 💖
Hier war es in den letzten Monaten recht still - aus einem erfreulichen Grund, wir bekommen Nachwuchs. 🥰

In den nächsten Monaten kann ich daher leider keine Aufträge annehmen. 
Das kleine Wunder in meinem Bauch ist auch der Hauptgrund, weshalb es für das kommende Jahr keine Kalender gibt, denn ich bin schon seit einigen Wochen im Mutterschutz 😉

Ich habe aber noch ganz viele Aufträge vom Sommer zum herzeigen. Sobald es sich gemütlich ausgeht wird das auch nachgeholt. 😁 

Vielen Dank Nicole Heiling @nicoleheilingphotography für die wundervollen Bilder. ♥
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Sep. 18

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♥ Heute habe ich etwas ganz besonderes für Euch! ♥

Ich darf auch dieses Jahr wieder ein Teil vom "Hamingja & Friends Adventskalender" sein. Dieses Jahr sind sage und schreibe 5 Türchen mit tollen Produkten von mir gefüllt. Keines dieser Produkte gibt es bisher in meinem Onlineshop.
Einige der Produkte wurden sogar exklusiv für @hamingjadesign gestaltet und produziert. 🌟
Also wenn das mal nicht der absolute Hammer ist. 😁

Ihr könnt den Kalender für absolut faire 129,99€ direkt bei @hamingjadesign bestellen - aber nur noch bis Ende September! Also seid schnell! 💥

Weitere Produkte sind von 
@equisigned - Design & Fashion rund ums Islandpferd 
@kleinefraeserei
@melasol_katharina Melasól Ledermanufaktur 
@tweern.deern Tweern Deern 
und natürlich auch von @hamingjadesign selbst.

Ein kleiner Tipp: Wenn Ihr wissen möchtet, was in so einem Kalender alles drinnen sein kann, dann schaut auf der Facebook Seite
Hamingja and Friends - töltiger Adventskalender 2023 
vorbei. Hier findet Ihr die Auflösung der Türchen aus den letzten Jahren. 

Viel Freude beim Shoppen und bald gibt es hier auf meiner Seite wieder mehr Content - versprochen. 😁

Eure Eva

#adventskalender #hamingjaandfriends #hamingjadesign #equisigned #kleinefräserei #melasol #tweerndeern #evafrischling
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Juni 30

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Neues bei Eva Frischling 💌 - Newsletter #2 / 2023 - von Beständigkeit und Veränderung
 https://mailchi.mp/b5998a10df0d/newsletter-evafrischling-2-23
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Juni 12

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Islandpferde für ein Halfter Shooting gesucht!

Ich bin mal wieder auf der Suche nach tollen Models für das neue Halfter-Design von @tjalda.onlinestore 🌟

Das neue Design heißt "Ursprung" und wir würden dazu gerne mit ganz ursprünglichen Islandpferde-Typen fotografieren. 
Das heißt eher stämmige, kernige Pferde mit viel Langhaar, die nicht zu filigran gebaut sind. Von der Farbe her sind wir offen, es darf gerne eine Sonderfarbe wie Falbe, Farbwechsler, Pferde mit sehr aufgehellter Mähne, .. sein. Rappen, Füchse und Schimmel sind dieses Mal nicht unser Beuteschema.

Neben 2 Isländern suchen wir eventuell auch noch ein Pferd einer anderen ursprünglichen Rasse wie Dülmener Wildpferd o.ä. Wichtig hierbei ist, dass dieses Pferd kleiner als die Isis ist. 

Toll wäre es natürlich, wenn die Pferde alle am selben Stall stehen. 

Als Location hätten wir uns einen Steinbruch oder eine andere karge Landschaft vorgestellt. Diese muss entweder in Laufnähe von Eurem Stall liegen, oder ihr seid mobil und könnt mit den Pferden dorthin anreisen. 

Im Idealfall seid Ihr im Bezirk Hartberg / Fürstenfeld. Es ist aber grundsätzlich die ganze Steiermark, Oberösterreich und Salzburg möglich. 

Wann? In der KW 25 - also nächste Woche.
In Hartberg / Fürstenfels müsstet ihr unter der Woche mal Zeit haben (morgens oder abends) - und am Wochenende (24.-25.6.) wäre die Stmk, Oö oder Sbg möglich. 

Wenn Du Dich angesprochen fühlst, dann schreibe mir eine PN oder Mail an info@evafrischling.at mit ein paar Bildern der Pferde, Location, eurem genauen Standort und wann du in der KW 25 könntest. 

Als Dankeschön gibts die Bilder und einen Wertgutschein von Tjalda. 

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herzlichen Dank - ich freu mich schon irrsinnig auf das Shooting!
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